04.02.2021

Pressestatement zur Verlängerung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für die Gastronomiebranche

Wichtiges Signal für die von den Corona-Beschränkungen betroffenen Cafés, Gaststätten und Restaurants

 

Um die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie abzufedern, wurde beim gestrigen Koalitionsausschuss eine Verlängerung des verringerten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent für die Gastronomiebranche beschlossen. Die entsprechende Regelung sollte ursprünglich Ende Juni 2021 auslaufen und wird nun bis Ende 2022 beibehalten.
Paul Lehrieder, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Tourismus der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, hatte sich gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen seit Monaten für eine Verlängerung der Regelung eingesetzt.

Der Würzburger CSU-Abgeordnete Lehrieder bezeichnete die neue Geltungsdauer der Ausnahmeregelung als wichtiges Signal für die betroffenen Cafés, Gaststätten und Restaurants, die aufgrund des fortwährenden Lockdowns keinerlei Vorteile von der Senkung hatten. Die Beibehaltung der Regelung von 7 statt 19 Prozent für Speisen könne dazu beitragen, Existenzen im Gastgewerbe zu sichern und Perspektiven aufzuzeigen, so Lehrieder. Die von der Pandemie schwer getroffenen Branche müsse nachhaltig unterstützt werden. "Vielen Menschen ist erst mit den Einschränkungen des Lockdowns richtig bewusst geworden, wie sehr ihnen Genuss und Geselligkeit beim Essengehen fehlen und welchen enormen Beitrag die gastronomischen Angebote zur Steigerung der Lebensqualität leisten."
Lehrieder hofft, dass sich die Gastronomiebetriebe nach einer schrittweisen Aufhebung der Corona-Beschränkungen schnell wieder erholen werden - auch dank der neu beschlossenen Verlängerung der Mehrwertsteuersenkung.