16.01.2021
Chancen der Digitalisierung in Städten und Gemeinden nutzen
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat hat die finalen 28 Projekte der dritten Staffel der "Modellprojekte Smart Cities" bekanntgegeben. Die Stadt Würzburg gehört ebenfalls zu den ausgewählten Modellprojekten. Dies teilte der zuständige CSU-Bundestagsabgeordnete Paul Lehrieder in einer aktuellen Pressemitteilung mit.
Die Modellprojekte 2021 stehen unter dem Motto "Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft". Für die dritte Staffel stehen insgesamt 300 Millionen Euro Programmmittel zur Verfügung. Die geförderten Projekte sollen aufzeigen, wie die Beschaffenheit und Besonderheit der europäischen Stadt in das Zeitalter der Digitalisierung übertragen werden können.
"Knapp 100 Städte, Kreise und Gemeinden sowie interkommunale Kooperationen aus ganz Deutschland haben sich in dieser Runde beworben. Daher erfüllt es mich mit besonderem Stolz, dass die Stadt Würzburg zu den Modellprojekte Smart Cities gehört und danke allen Mitwirkenden für ihr Engagement", wird Lehrieder zitiert. Würzburg könne als Modellprojekt nun zeigen, "welche Chancen die Informations- und Vernetzungstechnologie für eine nachhaltige Stadtentwicklung bieten und wie wir Lebensqualität sowie Möglichkeiten der Teilhabe und Mitgestaltung für jeden Einzelnen erhöhen können", äußert sich der Abgeordnete.
Mit den Modellprojekten Smart Cities unterstützt die Bundesregierung Städte und Gemeinden dabei, die mit der Digitalisierung verbundenen Chancen strategisch im Sinne einer integrierten, nachhaltigen und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung zu gestalten. Die Modellprojekte Smart Cities entwickeln und erproben sektorenübergreifende digitale Strategien für das städtische Leben der Zukunft.
Die Förderung der Modellprojekte Smart Cities erfolgt über die KfW. Weitere Informationen finden Sie unter www.bmi.bund.de/smart-cities und www.smart-city-dialog.de