Zustimmung zur Ausbauplanung der A 7

Berlin: Der Bund hat seine Zustimmung zur Ausbauplanung des rund 9,15 Kilometer langen Planungsabschnittes der A7 zwischen der Anschlussstelle Würzburg-Estenfeld und dem Autobahnkreuz Biebelried gegeben. Dies teilt der Würzburger CSU-Bundestagsabgeordnete Paul Lehrieder in einer aktuellen Pressemitteilung mit. Die Übergabe des erteilten Gesehen-Vermerks des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur erfolgte diese Woche im Berliner Reichstagsgebäude durch den Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer persönlich.
Die A 7 ist im Abschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Schweinfurt/Werneck und dem Autobahnkreuz Biebelried hoch belastet. Durch den 6-streifigen Ausbau soll die Leistungsfähigkeit der A 7 verbessert werden. Paul Lehrieder zeigt sich erleichtert, dass seine jahrelangen Bemühungen nun vorzeigbare Früchte tragen. „Ich freue mich über diesen wichtigen Fortschritt und die damit verbundene Entlastung und Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer“, äußert sich der Bundestagsabgeordnete.
Für den Abschnitt von der Anschlussstelle Würzburg-Estenfeld bis zum Autobahnkreuz Biebelried hat die Bayerische Straßenbauverwaltung die Entwurfsunterlagen erstellt und dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur vorgelegt. Mit dem nun erteilten Gesehen-Vermerk gibt das Verkehrsministerium die vorgelegte Planung mit seiner Zustimmung an die Bayerische Straßenbauverwaltung zurück. „Damit ist ein weiterer Meilenstein im Planungsverlauf erreicht“, freut sich Lehrieder. „Nun können die nächsten Schritte zur Schaffung des Baurechts in Angriff genommen werden, um das Projekt weiter zügig voranzubringen, nachdem in den letzten Jahren zudem auch die Brückensanierungen auf dem 6-streifigen Ausbau bereits angelegt wurden.“
Der unterfränkische Abgeordnete hat sich seit vielen Jahren mit Nachdruck für den Ausbau eingesetzt. Bereits mit den Amtsvorgängern von Andreas Scheuer gab es zahlreiche Korrespondenz – mehrere Aktenordner zeugen von der Intensität, mit der sich Lehrieder für das Projekt eingesetzt hat.
Die A7 ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen in Europa und mit 962 Kilometern die längste Autobahn in Deutschland. Sie führt von der dänischen Grenze bei Ellund durch Schleswig-Holstein, Hamburg und Hessen bis zur bayerisch-österreichischen Grenze bei Füssen.