01.10.2020
Ausgezeichnet – Engagement für Lebensmittelwertschätzung
In dieser Woche startet wieder der "Zu gut für die Tonne! — Bundespreis". Mit dem Preis zeichnet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft 2021 bereits zum sechsten Mal kreative Lebensmittelretter/innen aus, die mit innovativen Projekten und großem Engagement dazu beitragen, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.
Mit dem Bundespreis 2021 wird der Fokus auf den Zusammenhang zwischen unserer #Lebensmittelverschwendung und der Erderwärmung gerichtet. Denn wie wir mit unserem Essen umgehen, wirkt sich auf unser Klima aus: Für die Produktion und Verarbeitung, für die Lagerung und für den Transport von Lebensmitteln benötigt es wertvolle Ressourcen wie Wasser, Ackerboden und Energie. Dabei werden Treibhausgase wie CO2 freigesetzt – völlig umsonst, wenn die Lebensmittel dann weggeworfen werden. Laut FAO gehen etwa ein Drittel der produzierten Lebensmittel weltweit verloren oder landen in der Tonne.
Bis zum 13. November 2020 sind Bewerbungen möglich.
Ausgezeichnet werden Projekte und Aktivitäten in den Kategorien Landwirtschaft & Produktion, Handel, Gastronomie, Gesellschaft & Bildung sowie Digitalisierung. Der Wettbewerb ist dabei offen für alle: Unternehmen, gastronomische und landwirtschaftliche Betriebe, Start ups, wissenschaftliche Einrichtungen, Privatpersonen, Nichtregierungsorganisationen, Vereine, Kommunen, Landkreise oder Initiativen – jeder kann mitmachen!
Den Bundespreis erhält je ein Projekt aus den fünf Kategorien Landwirtschaft, Produktion, Handel, Gastronomie, Gesellschaft & Bildung sowie Digitalisierung. Hinzu kommen #Förderpreise im Gesamtwert von 15.000 Euro für Konzepte und Projekte in der Start- oder Entwicklungsphase. Gewinnerprojekte, aber auch Nominierte, können sich über viele Vorteile freuen, die mit dem Zu gut für die Tonne! – Bundespreis einhergehen.
Alle weiteren Informationen finden Sie auf der Website: https://www.zugutfuerdietonne.de/der-bundespreis/